(EMAF96)
EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL · 11-15 SEPTEMBER 1996 · OSNABRÜCK

P O N T O N
european mobile art projekt

EMAF 1988


TV RADIO COMPUTER ARCHIV

DAS PONTON TEAM

Mike Hentz / Schweiz-USA. Benjamin Heidersberger/Hamburg, BRD. Karel Dudesek / Wien, Österreich. Gerard Couty / Frigo, Frankreich. Axel Wirts / 235 Media, Köln, BRD.

PROGRAMME

Atatak Medien / Düsseldorf - BRD. 235 Media / Köln - BRD. Freibank / Hamburg - BRD. Frigo / Lyon - France. Infermental / Köln - BRD. Rabotnik TV / Amsterdam - Holland. Minus Delta t

Rabotnik TV / Kabel TV, Amsterdam, Holland. Christoph Dreher / Input-Output, Berlin, BRD. Nina von Kreisler / Video + Filmtechnik / Köln BRD. Ernst Mitzka / Video Artist, Hamburg, BRD. Jochen Coldewey / Scientist, Osnabrück, BRD. Ellen el Malki / Berlin, BRD.

AKTIVE PROGRAMMGESTALTUNG

ANITA / General Artists, Berlin, BRD. Malika Ziouech / Berlin. A.Medosch + Oil Blo / Radio Subcom, Wien. Ulrike Dumjahn / Hamburg, BRD. Andrej Romanoff / USSR. Avi Avi International / B.Huss + A.Hooss, BRD. Christoph Tannert / Berlin, DDR

THEORlE

Radio - Kabel - Satelliten - TV - Roboter - Computer - Network

Team und Einzelner

Das Ponton Projekt läßt Arbeit in mehreren Varianten zu. 1. als Teamwork, bei der mehrere Personen zusammenarbeiten können, 2. als Einzelteams, die unabhängig von einander ihre Projekte realisieren, 3. als einzelne Person. Das Nebeneinander, nicht Übereinander von Dilletanten, Professionellen und Anfängern fördert eine gegenseitige Befruchtung und Inspiration.

Ästhetik und Philosophie Radio und TV

Keine fixe Programmgestaltung, keine Nachrichtensendungen, fast keine Zensur, Zufallsprinzip, eigene Werbegestaltung, selbstbestimmt, Lokalsender mit internationalem Anspruch. Aus visuellen und akustischen Experimenten, Collagen und Mixes assoziiert der Wahrnehmende seine eigene Welt. Auf der Basis vorproduzierter Sendungen enstehen durch Überarbeitung und Liveintervention Programme, die auch Zufälle und Stimmungen berücksichtigen. Durch die bereits im Konzept enthaltene zeit1iche Begrenzung verhindern wir Routine und Bürokratenkultur. Die verdichtete Wirk1ichkkeit des Bildschirmes läßt das wirkliche Leben verblassen. Unsere Bilder sind nicht die unendlich schöne Hure einer geliehenen Wirklichkeit. Der Orgasmus war doch nur digital reproduziert und wird nicht realer durch High Definition TV. Die Pornographie, Sucht ins Detai1 des Menschenfleisches und Maschinenmaterials (statisch). Die Technik wird immer ein Problem bleiben, gestört durch die Beschaffenheit des natürlichen Material und die Launen des Klimas. Video/Fernseher: Verwandlung von elektrischem Strom in die künstliche Wirklichkeit."Ich hab's mit eigenen Augen gesehen".

Copyright / Nachahmer

Der Erfolg hat viele Väter, Original und Fälschung. Wir sind das beste Copyright. Gestern Underground - heute Fashion - morgen Kommerz. Form und Inhalt nicht verwechseln. Alle Fälscher scheiterten an sich selbst. Bisher wurden die Ergebnisse früherer Experimente als Versatzstücke eines neuen Designs inhaltslos verbraten. There is no free meal. Wir machen auch nichts Neues, aber unsere Sendungen werden nicht durch das Korsett einer pluralistischen Programmgestaltung relativiert. Experimentierküche: Bei uns kochen Sie auch eine 24 stündige Sendung.

Eigenes Radio und TV

My Castle is my Job - myJob is my Home and my Home is my Radio.

Die Macht der Medien nicht unterschätzen und aus Faulheit deligieren. Handwerk - die Axt im Haus erspart den Zimmermann. Praktische Erfahrung des eigenen Schrebergartens ist nicht zu ersetzen. Warnung: Auch Ponton istMediamystik und ohne Katalysator in der Öffentlichkeit unterwegs. "Der moderne Mensch ist launisch, muß immer überrascht und bei Laune gehalten werden. So haben wir die permanente Verführung akzeptiert, betrügen, reizen und permanenten Service, um die Leute bei der Stange zu halten, von geistiger Massage bis Holzhammer sind alle Mittel erlaubt um Inhalte verständlich an den Mann zu bringen. Es wird kunstvoll genervt und Minuten später wird Honig ums Maul geschmiert bis die Leute süchtig sind, sogar uns als Tapete brauchen, dann erfolgt der zweite Schritt des professionellen Drogendealers, sie müssen zahlen oder etwas dafür tun. Sanfte Gewalt zwingt die Zuhörer und Zuschauer aus dem Haus, geil gemacht müssen sie ihre Körper in Bewegung setzen, Medienhappenings, Feste, Aufgaben und normales Kontaktmagazin treibt sie zu den PONTON-Veranstaltungen, wo sie brutal zur Arbeit gezwungen werden und endlich sehen sie einen Sinn in ihrem Leben und freuen sich, daß ihnen gesagt wird, was zu tun ist. Mit diesem Betrug oder Bauernfängerei oder Normalkriminalität sind wir zwar nicht glücklich, auch die pure technische Geilheit vieler behagt uns nicht so sehr; der Virus von etwas anderem bleibt stecken und animiert zur Wiederholung und zu konkreterem Leben als indirektem Medienkonsum".

G1obales Dorf

Ponton Radio/TV strahlt lokale Resourcen in den Äther. Unsere Lokalität ist Europa: Das einzigartige Konglomerat noch nicht vermengter Kulturen. Mit eigenem Stil und Bewußtsein, Don Quijote als Gegengewicht zum Kulturkolonialismus, Gott sieht alles außer Dallas.

Das Digital

Der Drang zum DIGITAL: Die Problemlösung von 1. Herstellung, 2. Speicherung, 3. Verarbeitung. - Die Lemminge stürzen sich ins Meer der Bits und Bytes, diese sind einfacher zu handhaben als der Mensch selbst. Im Mittelpunkt steht die Befreiung des Geistes und nicht der Abbilder. Gegenzug: Identifizierbarkeit des Bi1des als solches, Rückkehr zum Analog. Die profesionell organisierte Simulation der perfekt nachgestellten Natürlichkeit. Die Animation der Vorbilder bis zur totalen Illusion der Realität. Der Islam als analoge Kultur.

Archiv Volkswirtschaft

PONTON aus volkswirtschaftlicher Sicht. Arbeitsplatzbeschaffung, Schule und Ausbildung im neuen Stil. Förderung von Künstlern im multimedialen Bereich. Wachstum des geistigen Bruttosozialproduktes als pädagogisches Anliegen.

Indem PONTON über ein eigenes Millieu und Potential verfügt, ist es entwicklungsfähig und expansiv im Sinne einer gesellschaft1ichen Grundlagenforschung.

Netzwerk

Verbund von Radio/TV/Computer/Telefon. Nett worken. Das Ideal ist noch lange nicht erreicht, in Europa, wenn, dann nur kommerziell als Kontaktmagazin (Minitel) oder sozial motiviert, als Chatterbox, Schlafplatz in Amsterdam, London, Paris, Rom, und Kommunikation als Vorwand in der Kunst.

Reaktion der Medien

OFFENE KANÄLE: Jeder kann sagen, was er will, keiner hört es. Bewußter Illusionismus, Demokratie - im Geschrei der Masse ertrinkt die Stimme des Einzelnen. PRIVATSENDER: Der ewige BBC-Complex im Schatten der Werbung, Investitionen können von der Steuer abgesetzt werden. Zuviel Butter auf zuwenig Brot, die nun endlich privatisierte Umweltverschmutzung (gelinde gesagt). MEDIEN: Versuch einer metaphysischen Sinnfrage: Brauchen wir denn überhaupt Kunst. Die Kultivierung des Experimentes zur eigenen Anregung ( Sport ) ist ein Resultat von Verbürokratisierung (Rundfunkgebühren). Am Ende des Vertrauens in bewährte professionelle Techniken stehen 1eblosen Konserven im Archiv und werden vollautomatisch von Robotern zu einem Programm zusammengestellt. POLITIKER: Delegieren die Entscheidung an die Großverlage und Medienkonzerne, das politische Konzept der Dezentralisation geht verloren zu Gunsten der normierten Ästhetik. Bejahend bis zum nächsten Mediengesetz. KUNSTSZENE: Kukident drei Phasen Reiniger.PRESSE: fällt bei jeder Schlägerei in Ohnmacht, unterstützt Nelson Mandela und war noch nie in Sudafrika.

Service und Entertainment

Das einzige, was gesamtgesellschaftlich ernstgenommen werden kann, ist die neuartige Bestimmung von Service und Entertainment. Die 2 heiligen Kühe (Dauer und Geschwindigkeit), die vor den Karren (TV/Radio) gespannt sind, lassen wirfrei weiden. WirtschaftlicheÜberlegungen und Unterhaltung rechtfertigen nicht Verdummung und Beschlagnahme der menschlichen Gedankenwelt mit Bild und Ton. Wir amüsieren euch nicht zweimal zu Tode.

Sponsorenkultur - Finanzierung Aktien

Das PONTON-Proj ekt wird zum Tei1 durch Sponsoren wie Industrie und Wirtschaft, Veranstalter und öffentliche wie private Geldgeber getragen. 1989 werden Aktien im MS-DOS-Format aufgelegt.

PRAXIS

Das PONTON Projekt in seinen Erscheinungsformen bei Festivals, Stadtfesten, Messen, Kongressen, Universitäten und bei eigenen Arbeiten.

Medienbus

Ein Großraum - Bus als Studio oder Konferenzraum.

Container City

Wohncontainer als Skulptur und Arbeitsräumlichkeit zu einer City zusammengestellt. Container für: 1. Konferenzraum, 2. Büro, Verwaltung, Technik, 3. Bar und Disco, 4. Computerstudio, 5. Radio- oder TV-Studio, 6. sanitäre Anlagen, 7. Aufnahmestudio.

Mobile Einheit

Ein Kraftfahrzeug mit technischem Equipment zur Ton- und Bildbearbeitung und -übertragung.

Informationsbüro

Information, Ausstellung, Videoscreening, Vorträge.

PONTON 1980 - 1988

Radio Bellevue l981

Zusammen mit Frigo, Lyon, Konzeption und Realisation eines kulturellen Radios, das bis heute sendet

Europe Copyright 1984

Radio- und Kabel-TV Projekte in Frankreich. Zusammen mit Frigo, Lyon. 3 Wochen Videescreening und -Installation von insgesamt 80 Std. europäischer Videoproduktionen im Centre Pompidou -Paris.

Infermental Redaktion 1984.

Frigo, Frankreich. Video Magazin.

Bangkok Projekt 1980- 1986

1980 -1985: Reise von Europa nach Asien mit einen Lkw, Mobilem Studio (Video, Ton und Computer). Kommunikation nach Europa mit Telex, Datex oder Telefon. Transport eines 5 1/2 Tonnen schweren Steines von Wales, England, nach Indien. Berichte für diverse europäische Radiostationen von der Reise. Unsere Erfahrung als Jäger, Händler, Sammler und Sender von Kultur während der Reise nach Asien zeigte uns die Wichtigkeit des praktischen Transportes von Information. Der Gesellschaft der westlichen Informationsordnung ist trotz Satellitenfernsehens nicht möglich, die Wichtigkeit eines östlichen Lebensrhythmusses nachzuvollziehen.

Europa Zentrale 1980 - 1984

Einrichtung einer Zentrale in Frankfurt, für die Verteilung von Informationen, Bildern und Tondokumenten von der Reise.

Koordination von permanenten Wanderausstellungen und Kontakt zum mobilen Studio in Asien.

Informationspool für Presse aus ganz Europa.

Europe Media Art Network 1985

Initiiert von Frigo, 9 unabhängige Strukturen, Softvideo - Rom, Bela Balasz Studio - Budapest, Montevideo - Amsterdarm, Beurscherverbourg - Bruxelles, London Video Artists, Infermental - Germany, Videografia- Barcelona, 235 Media- Germany und Frigo - Lyon, entwickeln europäischer Programrne, Simultanscreenings und Vertrieb in ganz Europa. Konzeption eines Computernetworks zur Vertriebskoordination.

Ars Electronica 1986

Premiere des Ponton Projektes 1986

CONTAINERCITY: 6 Wohncontainer als Produktionsstädte diverser Medien- Computer, Radio, Fernseh, TV-, Musikstudios, Konferenzräume, Büro und Verwaltung, Werkstatt und Service, Sanitär und Ruheräume, Bar, Videokino, Live - Konzertbühne. MOBILE UNIT - Fahrbares Aufnahmestudio.

Bild- und Tonübertragung aus ganz Österreich mittels Autotelefon in die CONTABNERC1TY nach Linz.

In den einzelnen Studios Verarbeitung übermittelter und lokal produzierter Beiträge.

Berlinale 1987

Kabel TV Produktion und Sendung mit: Input Output Berlin, Frigo und Raskin Stichting.

Documenta 8/ Kassel 1987

PONTON MEDIEN BUS - Computer, Musik, Büro, Konferenz, Produktionsstudio, Satellitenempfangsstation. OPEN AIR STUDIO - Aufnahmen, Live - Interviews, Computerlink zum Artcom Network I (USA). RADIOSTATION - Stationäres Tonstudio, Sende- und Antennenanlagen (Eigenbau), Wohnräurne, Kantine. DAS INTERNATIONALE RADIO SYNDIKAT - IRS. 25 Stunden Programmproduktion, 15 Vollzeitkräfte, 31 Tage. 4 Medienstrukturen aus Europa (Holland - Rabotnik Radio / TV, Frankreich - Radio Bellevue, Österreich - Minus Delta t, Deutschland - 235 Media).

Als einziges Beispiel von Medienkunst auf derDocumenta 8 wurde das Radio den Herausforderungen der Informationsgesellschaft gerecht.

Durch die kollektive Arbeitsweise wurde internationale Verständigung möglich und gefördert.

Von Tausenden gesehen, gehört und besucht.

Das literarische Ohr / Messe Frankfurt 1987

PONTON MEDIENBUS - Radiostudio, Sende- und Antennenanlagen von der Deutschen Bundespost gestellt. Eine Veranstaltung des Hessischen Rundfunks mit dem PONTON Team. Ein Literarisches Radio zur Buchmesse.

Broadcast/ Messe Frankfurt 1987

Ponton Medienbus - Computer und Radiostudio.

Unesco Konferenz / Offenbach 1988

Visual Arts in Electronic Culture, Vortrag: Information und Kommunikation in Projekten von Minus De1ta t

Kunstkongress / Hamburg 1988

Vortrag und Diaprojeknonen mit Tonbeispielen.

Städel / Frankfurt 1988

Konzept und Basis für Kunstakademien- undUniversitätsradio. 1 Monat, 6 Stunden täglich, praktisches Radioseminar als Lehrveranstaltung.Realisiert von Radio X, Frankfurt.

Infermental Redaktion 1988

Media Mix Systems, Japan. Video Magazin.

PONTON AB 1988

Europäisches Kunst und Medien Festival Osnabrück

Fernsehproduktion

Videonale / Bonn

Vortrag und Einführung in die Praxis.

Steirischer Herbst / Graz

Radioseminar, Vortrag und Einführung in die Praxis.

Hochschule für Bildende Künste / Hamburg

In Planung ein praktisches Radioseminar für Studenten und Gäste. Eine Veranstaltung des Norddeutschen Rundfunks mit dem PONTON Team. Satelliten Projekt Recycling des deutschen TV-Sat zu künstlerischer Nutzung.

Archiv Europa

Fortsetzung der künstlerischen Forschungsreise 1981-1986 Asien, 1989-1991 Europa. Mobi1es Leben und Arbeiten.

PONTON-SAT

PONTON hat sich eingehend mit der Nutzung von Medien für künst1erische Zwecke befaßt. In logischer Fortsetzung wird PONTON diese Arbeit auch auf Satelliten erweitern. Dazu bieten sich ausgediente Satelliten we der deutsche TV-SAT an.

TV -SAT

Die Deutsche Bundespost hat im November 87 einen direkt zu empfangenden Satelliten, den TV-SAT, in einem geostationären Orbit positioniert.

Die Mission war ein Fehlschlag,weil sich im Orbit eines der beiden Solarpanele zur Stromversorgung nicht entfaltete.Technisch handelt es sich um einen Satelliten mit fünf Repeater, einer Bandbreite von jeweils 27 MHz und einer Sendeleistung von 250 Watt. Vier Kanäle können gleichzeitig senden. Der Up-Linkerfolg bei 17.3 -18.1 GHz rechts zirkular polarisiert, der Down-Link bei 1 1.7-12.5 GHz links zirkular polarisiert. Mit einer 0.6 Meter durchmessenden Parabolantenne ist der Satellit in einem Kreis mit den Randpunkten Stockholm-Paris-Genova-Wien zu empfangen, mit 1.2 Meter mit den Punkten Helsinki-Birmingham-Napoli-Beograd. Die Position des Satelliten ist 19 Grad West, die vorgesehene Lebensdauer 7 Jahre.

RECYCLING

Am Satelliten sind wahrscheinlich noch 1 oder2 Kanäle nutzbar.Dazu muß der Satellit von der Bundespost in seiner Lage stabilisiert und mit hoher Genauigkeit ausgerichtet werden und bleiben. Die Übertragung zum Satelliten erfolgt von mobilen Stationen,derEmpfang mit handelsüblichen Empfängern. Später kann die Steuerung des Satelliten auch von der mobilen Einheit aus übernommen werden. Damit wird ein RECYCLING bereits aufgegebenerHigh-Tech-Produkte zu weiterer Nutzung möglich. Da der Satellit bereits abgeschrieben ist, ist seine Verwendung auch für ein Projekt möglich, das sich normalen Kosten-Nutzen-Kalkulationen entzieht.

KUNST IM ÖFFENTLICHEN WELTRAUM

PONTON-SAT ist ein offener Kanal fur künstlerische Projekte in Europa. Er ermöglicht es einer großen Zahl von Personen und Institutionen an kulturellen Ereignissen tei1zunehmen, die vom mobi1en PONTON-Team mit einer entsprechenden Sendeantenne auf den Satelliten übertragen werden.

Damit wird erstmals ein angemessener Rahmen für Kunst im öffentlichen Raum geschaffen, da es sich um eine europaweite Übertragung handelt, deren Begrenzung nicht die eines Fernsehsenders oder eines lokalen Kabelnetzes ist. Zugleich ermöglicht es der europäischen Videokunst, sich aus dem Gefängnis archivierten Cassetten zu einem lebendigen Medium zu entwickeln.

DELlRIUM

Ponton-Delirium Ein weltweiter Kurzwellensender, Ein Tanker umgebaut als schwimmendes PONTON.

KONTAKT

PONTON Medias, Ditmar-Koel-Str. 28, D-2000 Hamburg 11, 040-319 24 54

SPONSOREN 1986- 1988

Das PONTON Team dankt allen Sponsoren, Förderern und Freunden für die Unterstützung . 235 Media, Atari Austria Tabak, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport - Wien, Commodore, Documenta 8, Electro Voice Frigo Fuba, Gföllner & Jodag, Kobak, MAN, Markt & Technik, NEC, Osram, Posso, Rockwool, Shell Austria.

Photos: Oliver Freigang Dieter Sellin Oliver Stender U. Bockler



© 1996 Aug 12 EMAF / emaf@bionic.zerberus.de


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