16 mm, 21:00, b/w, BRD 1990. Regie: Michael Brynntrup. Kamera: B. Melhus, U.
Bohrer. Darsteller, Script & Editing: M. Brynntrup.
Auch heute noch schreibt man häufig die Entstehung eines Muttermals einem
plötzlichen Schock, einem Schreck zu, den die werdende Mutter erlitten
haben soll. Und manche Menschen sehen in den Muttermalen nicht nur Erbzeichen.
sondern halten sie für zukunftsweisend. Mit Hilfe von Rattenexperimenten
wurde bewiesen, daß pränataler Streß als mögliche Ursache
für männliche Homosexualität in Frage kommt.
Michael Brynntrup: geboren 1959 in Münster/Westfalen. 1980-82 Studium der
Rechtswissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Freiburg und Rom. Seit
1982 lebt und arbeitet er in Berlin, seit 1987 Filmklasse Prof.
Büttenbender / B+W. Hein an der HbK Braunschweig.