digital sparks08

Der erste Teil des digital sparks08 Wettbewerbs – die Online-Begutachtung – ist abgeschlossen. Studierende aus 47 Hochschulen, Akademien und Universitäten aus der Schweiz, Österreich und Deutschland sowie deutsche Auslandsstudenten aus Boston und Bozen haben sich beteiligt. 144 Beiträge wurden eingereicht und 66 Projekte nominiert. Mitte März 2008 werden die Preisträger von der Jury ermittelt. Im Anschluss daran werden alle Teilnehmer benachrichtigt.

Mitglieder der digital sparks08 – Jury:

* Lutz Engelke, Kreativagentur, Triad, Berlin
* Monika Fleischmann, MARS - Media Arts & Research Studies, Fraunhofer IAIS, Sankt Augustin
* Dr. Stefan Heidenreich, Autor, Kritiker, Web-Consultant, Berlin
* Dr. Gesche Joost, Design Research Lab, Deutsche Telekom Laboratories, Berlin
* Prof. Axel Kufus, Institut für Produkt- und Prozessgestaltung, Universität der Künste, Berlin
* Dr. Ulrich Sacker, Hauptstadtbüro, Goethe Institut, Berlin

Die Preisträger des »digital-sparks08« werden in diesem Jahr eingeladen ihre Projekte auf dem European Media Art Festival (EMAF) in Osnabrück vorzustellen. Hier findet auch die Siegerehrung statt. Die PreisträgerInnen erhalten Produktionsstipendien im Wert von 7.500 €. Termin für die Preisverleihung beim EMAF ist Samstag, der 26. April 2008 um 20 Uhr in der Lagerhalle.

Der digital sparks Wettbewerb wird vom MARS-Exploratory Media Lab des Fraunhofer IAIS unter der Leitung von Monika Fleischmann und Wolfgang Strauss seit 2001 durchgeführt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Das digital sparks Motto für 2008 heißt „Digitale Geschichten – Interaktive Räume – Intelligente Objekte“. Studierende und AbsolventInnen digitaler Medien in den deutschsprachigen Ländern waren aufgerufen, interaktive und experimentelle Projekte einzureichen, die einen innovativen Umgang mit digitalen Kulturtechniken zeigen oder diese kritisch reflektieren.

Ziel des Wettbewerbs ist es, talentierte Newcomer zu entdecken und zu fördern und zugleich einen Einblick in Forschung und Lehre medienkultureller Bildung an Hochschulen im deutschsprachigen Raum zu geben.