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Roz Mortimer
GB, 5:06
EMAF 2004
Tour:
2004/2005
im Verleih: ja / in distribution: yes
distribution@emaf.de // Tel: 00 49 / (0)541 / 2 16 58
Credits:
GB, 0:05:06, Beta SP
// GB 2003, 5:06
// Director: Roz Mortimer
Beschreibung:
Ein ironischer Blick darauf, wie Zeitungen über den Tod von Kindern berichten: Unfälle, schlechte Mütter, wütende Väter und der Schwarze Mann. Basierend auf dem Zeitungsausschnittsarchiv der Filmemacherin sind dies schreckliche Geschichten, die für Schlagzeilen sorgten. Mit einer erfinderischen Mischung aus Fotografie und Live Action fegt dieser Film über Großbritannien, um einen schaudernden Kommentar zu Tod, Nachrichten und der Familie abzugeben. ›Hüte dich vor Fremden‹ ist das Medienschlagwort, aber ein Kind wird 20mal öfter von den eigenen Eltern umgebracht, als von einem Fremden - alle sechs Wochen tötet im Vereinigten Königreich ein Mann oder eine Frau sein/ihr eigenes Kind.
»Angefangen hat das Ganze, als ich anfing, Fotos aus Zeitungensberichten über vermisste oder ermordete Kinder auszuschneiden. Ich war fasziniert vom Gebrauch dieser lächelnden Schulporträts oder der Familienurlaubsschnappschüsse
Fotos, die in den ›sicheren‹ Gefilden der Institution oder der Familie gemacht worden waren, um glückliche Zeiten zu dokumentieren. Hübsche Kinder und die Aussicht auf ein unangenehmes und skandalträchtiges Drama, an dem wir teilhaben können, ist eindeutig das, was Zeitungen verkauft. Je mehr ich mich damit beschäftigte, desto lästiger wurde es…« (Roz Mortimer)
Description:
An ironic look at the way newspapers report childrens' deaths: accidents, bad mothers, angry fathers and the bogeyman. Based on the filmmaker's archive of newspaper clippings, these are terrible stories that make great copy. With an inventive mix of still photography and live action, this film sweeps around Britain to create a chilling comment on death, news reporting and the family. Stranger danger is the media's buzz word, but a child is 20 times more likely to be murdered by one of its parents than by a stranger - every six weeks in the UK, a man or a woman kills their own child.
»The starting point was when I began clipping photographs from newspaper stories about missing or murdered children. I was intrigued by the use of those smiling school portraits or family holiday snaps - photographs that had been taken within the ›safe‹ confines of the institution or the family to document happy times. Good-looking children and the promise of an uncomfortable and scandalous drama we can participate in is clearly what sells papers. The more I looked into it, the more bothersome it became…« (Roz Mortimer)
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