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Eins, zwei, drei, vier
(E): One, Two, Three, Four

Claus Blume
D 1992, 3:00

EMAF 1993
Tour: 1993/1994
im Verleih: ja / in distribution: yes
distribution@emaf.de // Tel: 00 49 / (0)541 / 2 16 58

Credits:
BetaCam, 3:00, col., Deutschland 1992. Regie, Script, Editing, Musik & Darsteller: Claus Blume. Kamera: Stefan Raval.

Beschreibung:
Mit EINS, ZWEI, DREI, VIER setzt sich die Reihe der visuell-musikalischen Video-Tapes fort, die mit TOUCH SCREEN begann und nach der KNIESPIEL-Triologie diesen Ansatz nun erneut weiterentwickelt: EINS, ZWEI, DREI, VIER überträgt die Idee des “Samplens” ins Visuelle. Kleine Proben/Bruchstücke der Realität, in diesem Falle Geräusche, die man mit dem Körper erzeugen kann und die Bilder vom Erzeugen dieser Geräusche, werden wie in einem dreidimensionalen Mosaik zu einer rhythmischen und melodischen Struktur, also zu Musik zusammengesetzt, die man auch sehen kann. Die Musik entsteht über den Bildschnitt, wobei der Begriff Bildschnitt hier in einer erweiterten Bedeutung gemeint ist. Um mit möglichst vielen visuell-akustischen Elementen (Grund-rhythmus, Begleitung, Melodie und deren Binnenelemente) arbeiten zu können, ist es erforderlich, diese Elemente sozusagen in die Tiefe des Bildes zu legen, d.h. der Bildschnitt läuft nicht wie gewohnt nur auf einer Bildebene, sondern unter Einsatz der Bluebox-Technik in bis zu neun Ebenen ab.

Description:
With ONE, TWO, THREE, FOUR the series of visual/musical video tapes, that started with TOUCH SCREEN, is continued, following the KNIESPIEL trilogy and developing this approach anew. ONE, TWO, THREE, FOUR conveys the idea of “sampling” to the visual field. Small samples/ fragments of reality, noises in this case, that can be produced by the body, and the images of this noises, will be compiled to become a rhythmic and melodious structure – music that is – which can be seen as well. The music developes above the image-cut, with image-cut referred to in a broader sense. In order to be able to work with as many visual-acoustic elements (basic rhythm, accompaniment, melody, and its inner elements) as possible, it is necessary to set those elements deep into the image, so to speak, i.e. the image-cut does not run on just one level, as it normally does, but on up to nine levels with the bluebox technique being employed.

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