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NARCISSUS I and II

Nicos Giannopoulos
GR 1987, 12:00

EMAF 1987
Tour: 1987/1988
im Verleih: ja / in distribution: yes
distribution@emaf.de // Tel: 00 49 / (0)541 / 2 16 58

Credits:
U-matic, 12:00, col.

Beschreibung:
Dort NARCISSUS war verloren, weil er versuchte, sich mit seinem eigenen Bild zu identifizieren. Trotzdem zerstörte er es, indem er in den Fluß fiel. Er verlor damit auch sein eigenes Selbst. Hier NARCISSUS versucht, in einem räumlich und zeitlich zyklischen Labyrinth verloren, sich wiederum mit seinem Bild zu identifizieren, aber dieses zerstört sich selbst und wird wiedergeboren. Es verwandelt sich ständig in das gleiche Bild, wie Medusa. Es gleitet fort, wie Wasser aus seinen Händen und im Gegensatz zu der ersten mythischen Interpretation verläßt es ihn mächtig und unberührt, wie seiner Zeit Dorian Gray. Ein Sisyphus-Spiel der Selbstzerstörung ohne einen Anfang oder ein Ende, das NARCISSUS-Sisyphus nur zu gut kennt und es deshalb genießt.

Description:
There NARCISSUS was lost because he tried to identify himself with his own image. Upon falling into the river, nevertheless, he destroyed it and lost his own self as well. Here NARCISSUS lost within a labyrinth, cyclic in space and time, tries once again to identify himself with his image, but the latter destroys itself and is born again. It constantly transforms into the same image, as Medusa. It slides away like water from his handfuls and contrary to the primal mythical interpretation, it abandons him with vengeance and untouched, as time did to Dorian Gray. A sisyphean game of autodestruction without a beginning or an end and which NARCISSUS-Sisyphus knows but well and thus enjoys it.

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