14. Januar 2011

Lebe den amerikanischen Traum: alles ist möglich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten: Hollywoodstars werden Staatsprösidenten, Rockmusiker werden unsterblich, Könstler werden Stuntmen, Straßenbettler werden Philosophen. "Yes We Can" but we don't want it, lässt sich die Stimmung nach den Wahlen zum Kongress von Anfang November vermuten.

12 kurze Filme nehmen uns mit auf eine surreale Reise durch ein Land, das uns in "Old Europe" immer noch als das Glück verheissende und als "das demokratische" gepriesen wird.

A Spy - Suzie Silver USA 1993, 4:15
Actions in Action - Halflifers USA 1998, 10:30
Pasaje con Cuervos - Jorge Mendez COL 2003, 1:40
Spiders in Love - Martha Colburn USA 1999, 3:00
America Punish Criminals - Peter E. Bengtsson S 2005, 4:04
Robert Mitchum - David Priestman GB 1997, 3:00
James Bonk in Matt Blackfinger - Akiko Hada GB 1988, 11:39
L'axe du mal - Pascal Lievre CDN/F 2003, 5:45
Calling 911 - Jan de Bruin NL 2004, 8:00
Baywatch - Sarah Gilder GB 2001, 1:45
Great Balls of Fire - Leon Grodski USA 2001, 6:00
Patriotic - Benny Nemerofsky Ramsay & Pascal Lievre F/CDN 2005, 4:05

Gesamtspielzeit: 62:00

 

 

>NEUES SEHEN< unter diesem Motto zeigt das EMAF (Europäisches Medienkunst Festival) jeden 2. Freitag im Monat Kurz- und Langfilme in der Lohstrasse 45a.

In Kooperation mit dem Ersten Unordentlichen Zimmertheater wird der Bühnenraum zum "ZimmerKino". Das Konzept ist so einfach wie genial: das EMAF macht das, was es sonst in anderen Städten seit über 20 Jahren tut, es zeigt Filme, die auch auf dem Festival liefen, in wohl portionierten Filmhappen.

Das heißt, die Programme sind nicht länger als 90 Minuten und werden immer von jemanden aus dem Festivalteam oder einem Filmemacher präsentiert. Das Schönste ist, der Eintritt ist frei, aber das ZimmerKino freut sich über Spenden in unbekannter Höhe.